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Die Saale von Bad Dürrenberg bis Rothenburg

Eine Einladung zum Wassererlebnis.
Inhalt
„Chemie bringt Schönheit und Brot“
Hier geht´s los.
Bad Dürrenberg
Auf nach Merseburg
Chemillenium Park und Planenaer Wehr
Übernachtung in Halle / Saale
In Halle, von der Saale kann man die Alpen sehen
Wettin ist den Ausstieg wert
Ankunft in RothenburgAllgemeine Informationen
Literaturverzeichnis
Schiffsverordnungen
Schleusen und Wehre
Fremdenverkehrsvereine
Übernachtungsmöglichkeiten
„Chemie bringt Schönheit und Brot“,
unter diesem Motto wuchsen aus den Trümmern des zweiten Weltkrieges in der Region Halle-Bitterfeld gewaltige Chemie-Betriebe heran. Für hunderttausende Menschen brachten sie Arbeit und einen bescheidenen Wohlstand. Großes Leid brachten die Werke jedoch für die Flüsse wie Saale, Unstrut, Weiße Elster oder die Mulde. Sie schienen zum Sterben verurteilt.Für die Paddler waren die heimischen Flüsse auf lange Zeit abschreckend, und so zogen sie mit ihren Booten in andere Gefilde, um ihren Sport auszuüben. Erst in den achtziger Jahren sollte an der Saale eine Linderung eintreten mit der Errichtung von Klärwerken im Oberlauf und auch bei Merseburg und Halle. Deutlich spürbare Verbesserungen stellten sich dann Anfang der neunziger Jahre ein, als die große Masse der Dreckschleudern abgestellt wurden.Die Natur gesundete zusehends und mit der Heilung kommen auch die Paddler mit ihren Booten zurück auf den so viel besungenen Fluss mit seinen hellen Stränden und seinen Burgen stolz und kühn. Mit meinem Beitrag möchte ich einladen zu einer zweitägigen Wanderfahrt auf der Saale von dem Punkt ab, wo noch in der 1. Auflage des DKV-Gewässerführers Ostdeutschland von 1991 (s. S. 162) stand: „ab Bad Dürrenberg sehr starke Verschmutzung, so dass eine Weiterfahrt nicht ratsam ist.“Hier geht´s los.
Ausgangspunkt der Fahrt ist die Stadt Bad Dürrenberg; Ziel wird die Gemeinde Rothenburg sein. Auf den insgesamt 64 Kilometern, die der Fluss zwischen beiden Orten zurücklegt, durchfließt er eines der ältesten deutschen Siedlungsgebiete. Kanuten mit Interesse für die frühe deutsche Geschichte kommen hier voll auf ihre Kosten. Für den Technik-interessierten Wasserwanderer bietet die Reise vielfältige Möglichkeiten, neues zu erfahren und bekanntes in Erinnerung zu rufen. Für den, der einfach nur ausspannen möchte, bietet der Fluss die nötige Ruhe und interessante, gut gepflegte Parks an seinen Ufern. Aber der Reihe nach.Zunächst bieten sich zwei Varianten für die Gestaltung der Fahrt. In der klassischen Variante wird an jedem Etappenort Quartier gemacht und die Fahrzeuge werden umgesetzt. Empfehlenswert in unserem Fall ist jedoch die Variante, in der Stadt Halle zu übernachten und am ersten Tag von Bad Dürrenberg nach Halle und am zweiten Tag weiter nach Rothenburg zu paddeln.
Bad Dürrenberg
Ganz gleich wie sich der Fahrtablauf gestaltet, sollte man sich in Bad Dürrenberg vor dem Ablegen etwas Zeit nehmen und einen Spaziergang durch den Kurpark unternehmen. Neben den Schönheiten einer gepflegten Anlage und einer beeindruckenden Aussicht über den Fluss ins weite Land hinein, wartet der Park mit einer technischen Attraktion auf: In Bad Dürrenberg steht ein 181 Meter langes funktionsfähiges Gradierwerk.Nun kann es endlich los gehen. Als Einsatzstelle eignet sich zum einen das Gelände des Bootshauses des KC Bad Dürrenberg (km 126,5), oder die Schleuseninsel, falls man im Ort Quartier genommen hatte. Wer mit dem Fahrzeug gekommen ist, der sollte sich das Schleusen gleich ersparen und unterhalb der Straßenbahnbrücke das Boot zu Wasser lassen. Die Fahrt beginnt also entweder zunächst mit der Schleusung, oder gleich mit der rasanten Fahrt durch die große Eisenbahnbrücke, deren Pfeiler die Basis dafür bilden, dass hier seit Jahren Slalom-Kanuten trainieren und Wettkämpfe abhalten. Der Wanderpaddler sollte sich immer in der Flussmitte halten und hinter der Brücke die Hauptstromline suchen, um nicht in die Kehrwässer gezogen zu werden. Die durch die Brücke gebildeten Strudel bemerkt man noch eine ganze Weile, jedoch ist diese Stelle auf der ganzen Fahrt die einzige, die in dieser Hinsicht größere Aufmerksamkeit verlangt.Auf nach Merseburg
In großen Bögen durchfließt die Saale hier das eher flache Land. Die Wohnbebauung der anliegenden Gemeinden geht häufig bis an den Fluss heran, sodass die Fahrt stets abwechslungsreich bleibt. Die Ufer sind überwachsen und es ist kaum zu spüren, dass man sich auf einer ausgebauten Wasserstraße befindet. Fast mühelos werden die 10 Kilometer bis zum Bootshaus des ESV Merseburg (km 116) zurückgelegt. Hier ist für Wanderfahrer, die eventuell schon vor Bad Dürrenberg ihre Tour begonnen haben eine weitere Möglichkeit, die Zelte für eine Nacht aufzuschlagen, oder wer nicht die gesamte Strecke paddeln will, beginnt hier. Im Bootshaus lässt sich die aktuelle Telefonnummer des Schleusenwärters erfragen. Nach wenigen Paddelschlägen erreicht man rechts die Einfahrt zu der kleinen Schleuse Merseburg-Rischmühle, die ursprünglich für die saaleaufwärts zur Unstrut fahrenden Lastkähne errichtet wurde und die heute nur noch den Erholungssuchenden dient.Deshalb ist sie auch nicht permanent besetzt, sondern der Schleusenwärter muss immer zwischen der Rischmühlenschleuse und der zwei Kilometer entfernten Schleuse Meuscha (km 113,5) hin- und herfahren. Es heißt also Geduld bewahren. Auf dem Weg zur zweiten Schleuse kommt man fast ins Stadtzentrum von Merseburg hinein.Vom Wasser aus bietet sich ein herrlicher Blick auf die historischen Bauten, die sich hoch über dem Fluss erheben. Für einen Stadtbummel bietet sich das Ausbooten an der Schleuse an.
Chemillenium Park und Planenaer Wehr
Wenige Paddelschläge nach der Schleuse verschwindet die Stadt hinter dicht bewachsenen Hügeln am Ufer und der Fluss zieht ruhig dahin. Nach mehreren Brücken öffnet sich bei km 106 der Blick auf den gigantischen Komplex eines neuen Kraftwerkes, dass ebenso umweltfreundlich produziert, wie die daneben entstandenen Chemieanlagen. Der nur durch eine Straße vom Wasser getrennt liegende Chemillenium Park bietet dem Interessierten einen Einblick in die Entwicklung der chemischen Produktion Ende des 20. Jahrhunderts und einen Überblick über die modernen Anlagen.Die Saale wird hier aufgrund des Rückstaues durch das Planenaer Wehr (km 104) langsam und breit und bietet damit Raum für die typische Auenwaldflora und -fauna. Die Flächen rechts und links der Ufer sind geschützt und es darf nur auf dem Hauptstrom gepaddelt werden. Dem aufmerksamen Naturfreund bieten sich vielzählige Möglichkeiten für Beobachtungen. Der Autor möchte jedoch auf Details nicht eingehen, um nicht weitere Verordnungen und damit verbundene Verbote zu provozieren.Übernachtung in Halle / Saale
Durch den Zufluss der Weißen Elster am km 102,5 wird der Fluss breiter und mächtiger. An gleicher Stelle trifft der Wanderer auf die ersten Häuser der Stadt Halle, jedoch sind noch ca. fünf Kilometer zurückzulegen, bevor die Stadt wirklich erreicht ist. Ab dem Kilometer 97 beginnen die typischen Wassergrundstücke mit Bootshäusern. Wer beim WSC Rabeninsel oder beim HRV Böllberg Nelson übernachten will, für den ist eine auffällige Fußgängerbrücke das Zeichen, am rechten Ufer sein Quartier zu nehmen. Wer weiter zum Böllberger SV möchte, hält nach der Brücke am linken Ufer auf die Schleuse zu und gelangt dahinter am km 95 an sein Ziel.In Halle, von der Saale kann man die Alpen sehen
Die zweite Etappe beginnt direkt im Zentrum, jedoch ist davon kaum etwas zu spüren. Rechts und links des Flusses erstrecken sich Parks und Grünanlagen. Nach zwei Schleusen (km 94 und 93) befindet man sich im grünen Herzen der Stadt. Während die Felsen am rechten Ufer in früheren Zeiten Schutz vor Feinden boten, laden sie heute Einheimische und Fremde zur Erholung ein und bieten nicht nur den Wanderfreunden ein sehenswertes Panorama. Der Vorbeireisende trifft hier auf Tretbootfahrer und Freizeitkapitäne ebenso wie auf Fahrgastschiffe, die unterhalb der Burg Giebichenstein ihre Passagiere aufnehmen. Zu berücksichtigen ist die Fahrgastschifffahrt unbedingt an der historischen Trothaer Schleuse (erbaut 1873/74) am km 89. Die Einfahrt zur Schleuse befindet sich unmittelbar vor dem Wehr rechts. Die Ampel, die dort links vor der Bogenbrücke stehend den Verkehr regelt, ist zwingend zu beachten.Vorbei an einem kleinen Motorboothafen und Kaianlagen des Hallenser Hafens führt der Weg hin zu den sogenannten Brachwitzer Alpen. Wer Zeit und Muße hat, der wird hier einmal mehr das Paddel aus der Hand legen und das Boot einfach dahin gleiten lassen. Andere werden sich den Verpflegungsvorräten an Bord zuwenden. Besondere Aufmerksamkeit erfordert hier nur die Gierfähre in Brachwitz am km 82.
Wettin ist den Ausstieg wert
Wer es eilig hat, oder gar Gastronomie probieren möchte, der wird mit kräftigen Schlägen sein Boot auf Wettin zusteuern und hinter der Fähre am km 72 an Land gehen. Ein Spaziergang durch den etwas verträumten Ort ist allemal empfehlenswert. Vielleicht ist dies auch ein Grund, die Fahrt schon hier zu beenden. Doch wer nicht weiter gefahren ist, weiß nicht, was er versäumt.Da ist zunächst einmal die Schiffsschleuse in Wettin (km 70). Sie macht mit ihren großen, vertikal bewegten Toren und dem für Kajaks und Canadier offenbar überdimensionierten Schleusenbecken darauf aufmerksam, dass die Saale bis Halle für Lastschiffe ausgebaut ist. Jedoch ist dem Autor in den letzten Jahren nur selten ein solches begegnet.Alle, die mit dem Zelt unterwegs sind und am Etappenziel ein Plätzchen erwarten, sollten bis Kloschwitz am km 67 weiterfahren. Dort gibt es am linken Ufer eine entsprechende und paddlerfreundliche Gelegenheit.Ankunft in Rothenburg
Der eigentliche Zielort dieser Fahrtbeschreibung soll jedoch der Ort Rothenburg sein. Ich empfehle die Tour bis dorthin, weil sich zum Abschluss hier noch einmal ein sehenswerter Landschaftsabschnitt befindet. Insbesondere am späten Nachmittag, wenn die niedrig stehende Sonne ihr Licht auf die roten Berge strahlt, entfaltet dieser Bereich seinen besonderen Reiz. Bevor man sich im Umfeld der Fähre Brucke-Rothenburg (km 62) auf das Ausbooten vorbereitet, lohnt ein Blick auf die am rechten Ufer in einem Taleinschnitt befindliche Skisprungschanze, die nördlichste in ganz Deutschland.
Allgemeine Informationen
Hinweis: Diese Informationen wurden im Sommer 2002 zusammengetragen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie werden nicht ständig aktualisiert. Der Autor übernimmt keine Haftung für evtl. Schäden, die sich aus der ungeprüften Nutzung der Daten ergeben und empfiehlt in jedem Fall eine eigenständige Überprüfung durch den Nutzer.
Literaturverzeichnis
Karten
Wassersportwanderkarte Nr. 7, Deutschland – Ost mit Saale, Unstrut und Zschopau, Jübermann Verlag 1995 (Best.-Nr. DKV Verlag 2067)Literatur
DKV Gewässerführer für Ostdeutschland, Kanu Verlag 1994 (Best-Nr. DKV 1013)
Schiffsverordnungen
Bis zum Saalekilometer 124,16 gilt die Verordnung über die Durchführung der Schifffahrt auf der oberen Saale und Unstrut (SchiffSU-VO) vom 29.03.2001, veröff. im Amtsblatt für den Regierungsbezirk Halle, 10 Jahrgang Nr 7 vom 10. April 2001. Vom km 124,16 bis zur Mündung in die Elbe ist die Saale Bundeswasserstraße. Die wesentlichste Verschärfung der SchiffSU-VO gegenüber der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung besteht darin, dass ein Schiffsführer auf oberer Saale und Unstrut (der älteste Paddler im Boot) mindestens 14 Jahre alt sein muss. Eine Auflistung der geltenden Natur- und Landschaftsschutzbestimmungen würde den Rahmen sprengen. Als Grundregel sollte gelten, dass nur die Hauptsaale befahren wird, niemals Seitenarme, und dass das Anlegen nur an Steganlagen oder anderen wasserbaulichen Anlagen, jedoch niemals an sonstigen Uferbereichen in freier Natur erfolgt.
Schleusen und Wehre
Zu allen Staustufen gibt es Schleusen mit Personal. Dieses muss ggf. erst per Telefon herbeigerufen werden. Es empfiehlt sich die Mitnahme eines Handys, bzw. die vorherige Anmeldung. Die aktuellen Telefonnmummern und Schleusenzeiten findet man unter www.elwis.de. Das Befahren der Wehre ist lebensgefährlich und in jedem Fall zu unterlassen. Das Umtragen ist stets sehr schwierig, sodass die kostenfreie Schleusennutzung dringend angeraten ist.
Fremdenverkehrsvereine
Regionaler Fremdenverkehrsverband Halle-Saale-Unstrut e.V.
Domstraße 10, 06217 Merseburg,
Tel: (0 34 61) 20 09 47, Fax: (0 34 61) 20 09 48, E-Mail:
E-Mail: info@halle-saale-unstrut.deFremdenverkehrsbüro Bad Dürrenberg
Leipziger Straße 12, 06231 Bad Dürrenberg,
Tel: (0 34 62) 1 94 33, Fax: (0 34 62) 8 39 92Halle-Tourist e.V.
Marktplatz 13, 06108 Halle (Saale),
Tel: (03 45) 1 22 79-0, Fax: (03 45) 1 22 79-22,
E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de
Übernachtungsmöglichkeiten
Bad Dürrenberg
Beim Kanu-Club ist zur Zeit von Amts wegen keine Übernachtung möglich, in späteren Jahren sollte nachgefragt werden beim Kanu Club Bad Dürrenberg e.V.; Bootshaus; Kirchfährendorfer Straße 24,06231 Bad Dürrenberg,
Telefon (0 34 62) 8 73 70
Weiterhin kann man beim Schleuseninselwirt nachfragen, der ebenfalls eine Wiese und Sanitäranlagen für Gruppen bis 25 Personen bereithält.Merseburg
Zeltmöglichkeiten bietet der ESV Merseburg im Bootshaus am km 116.Halle / Saale
Wassersportclub Rabeninsel (km 196)
Böllberger Weg 147, 06110 Halle Zeltmöglichkeit und 2 GästezimmerHRV Böllberg Nelson (km 96),
Zwei- und Mehrbettzimmer für bis zu 30 Personen nach vorheriger Anmeldung unter HRV Böllberg Nelson; Zur Rabeninsel 23, 06128 HalleBöllberger SV Halle e.V. (km 95),
Zelten oder Caravan nach vorheriger Anmeldung bei H. Zeiler,
Tel: (03 45) 7 70 31 85, oder Böllberger SV, Böllberger Weg 181c, 06110 Halle

öffentlicher Zeltplatz (km 89,5)
Am Nordbad Trothaer Str.,06118 Halle Tel: (03 45) 5 23 40 85, nur in der Freibadesaison von Mai bis September, Mietmöglichkeit für Bungalow (2 Stück für jeweils max. 6 Personen).

Kloschwitz
Campingplatz (km 67)
Anmeldung bei Herrn Konrad Rathmeyer, Amtsweg 13, 06420 Rothenburg, oder bei Campingplatz Kloschwitz, Hauptstr. 9, 06198 Kloschwitz

 


 

Bootsanleger an der Saale

Bootsanleger an der Saale

von Bad Dürrenberg bis nach Rothenburg

Gradierwerk Bad Dürrenberg

Das Gradierwerk in Bad Dürrenberg

Bad Dürrenberg Brücke mit Stromschnelle

Blick auf die Eisenbahnbrücke bei Bad Dürrenberg

Bad Dürrenberg

Die Stadt Bad Dürrenberg entstand 1930 durch Zusammenschluss mehrerer Ansiedlungen, deren erste urkundliche Erwähnung auf das Jahr 993 zurückgeht. Der Titel Bad wurde 1935 zuerkannt; das Stadtrecht 1946. In den Jahren 1744 bis 1763 wurden die Salzschächte in die Erde getrieben und bildeten bis 1963 die Basis für die Salzprodunktion. Einen Überblick über die Geschichte der Siedesalzherstellung unter Einbeziehung von Gradierwerken gibt das Museum im Borlachturm.

Schloss Merseburg

Bick von Saale auf das Schloss Merseburg

Bootshaus des ESV

Das Bootshaus vom ESV Merseburg

Merseburg

Um 830 ist die erste urkundliche Erwähnung datiert. Im Jahre 968 erfolgt durch Otto I. die Errichtung des Bistums Merseburg. Der Dom wird 53 Jahre später geweiht. 1815 wird Merseburg Hauptstadt der preußischen Provinz Sachsen. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die ersten chemischen Fabriken in Leuna und die Buna-Werke errichtet, die sich nach dem 2. Weltkrieg rasch vergrößerten. Seit 1954 ist Merseburg Hochschulstandort. Weitere Einblicke erhält der Besucher im Museum im Bereich des Schlosses und bei der Dombesichtigung

Schleuse Merseburg

Kurz vor Halles Rabeninsel

Saline Halle

Hier wird und wurde Halles Salz gesiedet

Burg Giebichenstein

Der Giebichenstein

Halle an der Saale

Die ehrwürdige Salz- und Hansestadt an der Saale ist eine der ältesten Städte Mitteldeutschlands. Ihr Reiz erschließt sich dem Durchreisenden nicht auf den ersten Blick. Jedoch bieten eine mehr als 1000jährige Geschichte und große kulturelle Traditionen vielfältige Möglichkeiten für Entdeckungen und Erkundungen.

Die Technologie und Geschichte des Salzsiedens zeigt das Halloren- und Salinemuseum. Süßmäulern hingegen sei der Besuch des Schokoladenmuseums der ältesten deutschen Schokoladenfabrik empfohlen. Jedes Jahr im Juni kommen die Musikliebhaber zu den Händelfestspielen in die Stadt.

Weitere Museen und Einrichtungen seien des Umfangs wegen nur genannt: Händel-Haus, Beatles-Museum, Galerie Moritzburg, Burgruine Giebichenstein, Museum für Früh- und Vorgeschichte, Franckesche Stiftungen, Stadtmuseum, Opernhaus, Neues Theater (Schauspiel), Kinder- und Jugendtheater, Puppentheater, Kabarett „Kiebitzensteiner“, Konzerthalle Georg-Friedrich-Händel, Steintorvarieté, Botanischer Garten und Bergzoo

Die Brachwitzer Alpen

Die Brachwitzer Alpen

Fähre Brachwitz

Fähre Brachwitz

Schloss Wettin

Schloss Wettin

Schleuse Wettin

Wettins Schleuse

Saalearme bei Wettin

Die Saale bei Wettin

Saalearme bei Wettin

Saaleidylle bei Kloschwitz

Wettin

Bereits im Jahre 961 wurde dem Ort das Stadtrecht verliehen. Über den Ort herrscht die Burg, die der Stammsitz des sächsischen Fürsten- und Königshauses der Wettiner ist. Einen Einblick in die Geschichte liefert das Heimat-museum. Am Wochenende kann man den 1905 errichteten Bis-marck-Turm zur Aussicht über das Land besteigen. Lohnenswert ist der Fußweg zu der im 13. Jahrhundert errichteten Kapelle des Templer-Ordens, die von der Saale aus etwa bei km 73 zu sehen war

BSV:TV – Jede Medaille hat ihren Ursprung am Böllberger Wehr.
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