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Geraer Parallelslalom als letzter Wettkampf der Saison.

(OTZ, Jens Lohse / BSV Halle) Welch ein Jahresabschluss im Hofwiesenbad Gera. Die Hallenser EM-Sechste Lisa Fritsche gewinnt beim 20. Hallen-Parallelslalom im Geraer Hofwiesenbad am 6.12.2015 unangefochten im Damen K1 und wäre auch im Herren K1 Zweite geworden.

Unter den knapp 200 Startern unter dem Geraer Hallendach waren mit Lisa Fritsche vom Böllberger SV Halle (Damen K1) und der erst 15-jährigen Junioren-Weltmeisterin Andrea Herzog von der SG Kanu Meißen (Damen C1) auch zwei Slalomkanuten der deutschen A-Nationalmannschaft. Beide gehören in Gera zu den Stammgästen. „Es macht mir viel Spaß. Deshalb bin ich fast jedes Jahr hier“, meinte die 22-jährige Lisa Fritsche aus Halle. Im Vorjahr hatte sie im Einer-Kajakfeld der Herren starten dürfen, was ihr die Wettkampfleitung diesmal aber nicht erlaubte. Die EM-Sechste von Markkleeberg, die ihren Heimvorteil dort ausnutzen konnte und mit ihrem Wettkampfjahr 2015 insgesamt sehr zufrieden war, hat die Olympiasaison bereits eingeläutet. „Wir waren schon zehn Tage in Rio de Janeiro. Das war eine sehr interessante Erfahrung. Leider konnten wir wegen eines Unwetters das Finale dort nicht fahren. Sonst hätten wir unseren Flieger verpasst“, verriet Lisa Fritsche.

David Franke greift an.

David Franke greift an.

David Franke will noch einmal durchstarten

Weil Deutschland aber nur einen Olympia-Startplatz hat, ist ein Ticket für Rio ein fast unmögliches Unterfangen. Denn auch Ricarda Funk (Bad Kreuznach) und Melanie Pfeifer(Augsburg), die bei der WM in London Silber und Bronze holten, werden ihre Ansprüche geltend machen. „Aber ich bin ja auch noch in der U 23 startberechtigt“, hat die Hallenserin noch ein zweites Eisen im Feuer. In Gera fuhr Lisa Fritsche im Damen K1 ein einsames Rennen, ließ die MagdeburgerinAnn-Kathrin Schwanholt um mehr als sieben Sekunden hinter sich und hätte auch im Herren-Rennen mit ihrer Siegerzeit wieder Rang zwei belegt. Schneller als sie war nur der Wahl-Hallenser David Franke. Der 20-jährige gebürtige Geraer war wieder in seine Heimatstadt gekommen. Der Mitteldeutsche und Ostdeutsche Meister hatte im Frühjahr die Qualifikation für die U 23-Nationalmannschaft knapp verpasst, später Platz zehn im Deutschland-Cup belegt. Nach bestandenem Abitur wechselte er zur Bundespolizei im mittleren Dienst und wird nun in Eschwege ausgebildet. Nach neun Stunden Dienst wird am Nachmittag trainiert. „In Eschwege gibt es drei Wehre. Das ist zumindest besser als in Gera“, erzählte David Franke, der weiter für den Böllberger SV Halle startet und von den Gera Arcaden unterstützt wird. Vom 26. Dezember bis 8. Januar geht es für ihn ins Trainingslager nach Dubai. „Ich will noch einmal angreifen. Ich habe das Zeug dazu. Manchmal versagen eben die Nerven. Die Bedingungen sind natürlich nicht mehr die besten. Aber mit Trainingseinheiten im Fitnessstudio und langen Läufen versuche ich, Defizite zu kompensieren“, so David Franke, der im Hofwiesenbad erstmals bei den Herren auf Bruder John Franke traf. Während David den Tagessieg holte, musste sich der zwei Jahre jüngere John in seinem ersten Herren-Rennen mit Platz vier begnügen. Auch die Geraer Wahl-Hallenserin Stella Mehlhorn konnte sich in einem stark besetzten Finale als Siegerin im Kajak gegen die Canadier-Weltmeisterin Andrea Herzog aus Meißen durchsetzen.

 

Starke Canadier Leistungen

Willi Braune holte sich im C1 wie sein Bruder Leo zusammen mit Eric Borrmann im C2 die Goldmedaille am Beckenrand ab. Im C1 belegten Eric und Leo die Plätze zwei und drei der männlichen Jugend „Sieg im C2 und zweiter im C1 beim Parallelslalom in der Schwimmhalle in Gera, dem letzten Wettkampf des Jahres. War ein knappes Finale, hat Spaß gemacht wie jedes Jahr“ gab Eric nach dem Wettkampf zu Besten. Die Team Europameister Eric und Leo freuten sich auch sehr über die starke Leistung der Vereinskollegen von Cedric Trödel / Julius Kuplin welche die Wertung der Schüler A im C2 gewannen und Eric insbesondere über den zweiten Platz seines Bruders Ben Borrmann, der zusammen mit Louis Paaschen im Cadinener-Zweier saß.

Die SG Kanu Meißen hat die Vereinswertung für sich entschieden. Mit 73 Zählern verwiesen die Sachsen den Böllberger SV Halle, der nur einen Zähler weniger auf seinem Konto hatte.

Medien | OTZ 2.12.2015 | OTZ 3.12.2015OTZ 8.12.2015 |

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