Schüler und Masters starten in die Wettkampfsaison

Publiziert 18. April 2016

Während sich die Besten bei den Junioren und in der Leistungsklasse in Markkleeberg heiße Rennen um die Qualifikation für Olympia und für die Platzierungen der Nationalmannschaft lieferten, fuhren die anderen BSV-Slalomkanuten ihre ersten Rennen der noch jungen Saison in Gera aus. Auch die Eltern einiger jungen Sportler begaben sich mit auf den Weg ins Thüringische.

Die Kajak Mannschaft fährt auf Sieg

Für die Schützlinge von Monika Pfannmöller und Sebastian Brendel ging es bei strömenden Regen auf der Weißen Elster in die Wettbewerbe. Mit drei ersten Plätzen (C1, K1 und K1-Mannschaft) schritten Benjamin Kies und Claire Harlak am erfolgreichsten in das Wettkampfjahr.

Im Canadier Zweier (C2) konnten Ben Borrmann/Louis Paaschen (Platz 2 – männl. Schüler B), Jakob Sell/Noah Paaschen (Platz 1 – männl. Schüler A) und Steven Heid-Eisenkrämer/Julian Schwarz (Damen/Herren Mixed) erfolgreich auf das Treppchen fahren.

Franziska Harzer holte sich im Canadier Einer (C1) der Jugend den dritten Platz – Claire Harlak siegte hier. Unser BSV-Neuzugang Nico Leßmann (vorher KV Zeitz), der die halleschen Sportschulen besucht, kam im C1 und im Kajakeiner (K1) der männl. A-Schüler jeweils hinter Benjamin Kies auf den zweiten Platz.

Bei den Herren der Altersklasse brachte es Rolf Herrmann zu einem zweiten Platz im K1. Im C1 reichte es für ihn diesmal nur für den undankbaren Vierten.

Zu den Mannschaftswettbewerben kam dann die Sonne zum Vorschein und ermunterte zu guten Leistungen. Bei den Schülern 3xK1 siegten Benjamin Kies/Claire Harlak/Nico Leßmann mit 0,09s Vorsprung hauchdünn vor Jakob Sell/Noah Paaschen/Julian Schwarz. Bei der Jugend 3xK1 sicherten sich Steven Heid-Eisenkrämer/Franziska Harzer/Max Mittinger den 2. Platz.

Unsere Torrichterneulinge Helge Markwort und Steffen Schwarz absolvierten ihren ersten Wettkampf in dieser Aufgabe – während Monika Pfannmöller in der Jury und Karin Albrecht als Wertungsstellenleiterin über die Einhaltung der Wettkampfregeln wachten.

Wind und Regen wurde von allen erfolgreich getrotzt – auch Dank von leckeren Rostern und Rostbrätl vom Grill nach bester Thüringer Tradition. Mit den vielen Urkunden und besten Aussichten für das weitere Sportjahr ging es wieder nach Halle. Vielen Dank an die Kanuten des TSV 1880 Gera-Zwötzen.