Die halleschen Kanuslalom-Athleten Eric Borrmann und Stella Mehlhorn maßen sich im westfälischen Hohenlimburg bei der Europameisterschaft vom 16.-20.08. mit der kontinentalen Elite.
Nachdem am 16.08.2017 die Europameisterschaft durch den Vorsitzenden des europäischen Kanuverbandes (ECA) Albert Woods erfolgreich eröffnet wurde, stieg einen Tag später Stella Mehlhorn in das Wettkampfgeschehen ein. In der Qualifikation für das Semifinale sicherte sie sich das Ticket sehr souverän mit einem 9. Platz.
Am darauffolgenden Freitag stand die Qualifikation von Eric Borrmann auf dem Wettkampfplan, als auch die ersten Medaillenentscheidungen in den Mannschaftsrennen. Durch einen zu langsamen ersten Lauf war die Qualifikation für das Semifinale in Gefahr und der Druck gleich am ersten Wettkampftag hoch. Doch durch einen sicheren und diesmal schnellen Lauf durfte auch er im Semifinale an die Startlinie gehen. Nach der geglückten Qualifikation standen am Nachmittag die Mannschaftsrennen an.
In der Mannschaft konnte Stella Mehlhorn mit ihrem Team nicht den Medaillen-Coup von der WM wiederholen. Nach einem Fahrfehler und Kenterung ihrer Teamkollegin blieb bloß Platz 8, welchen Platz auch Eric mit der Mannschaft belegte, da man durch zu viele Berührungen jede Menge Strafsekunden aufgebrummt bekam, welche die Medaillenträume zerstörten. Beide mussten das Teamrennen schnell abhaken, da am Samstag schon Stellas Halbfinale anstand.
Im Semifinale kam sie gut ins Rennen, musste jedoch an einer Kombination eine Rückwärtsdrehung einbauen, durch die sie viel Zeit verlor. Jetzt hieß es bangen, ob die Zeit reicht – doch vergebens: zu viele der nach ihr startenden Sportlerinnen fuhren ohne Fehler und somit vor Stella, die Platz 13 belegte und damit im Semifinale ausschied.
Nun lagen die finalen Hoffnungen auf Eric Borrmann und seinem Semifinallauf Sonntag Mittag. Er kam gut in den Wettkampf und fuhr einen schnellen Lauf. Im Mittelteil der Strecke unterliefen jedoch zwei leichte Torberührungen – zu viel in dem starken internationalen Teilnehmerfeld. Mit 0,27 Sekunden scheiterte er am Finaleinzug – eine Berührung weniger und Eric hätte im Finale der besten 10 starten dürfen. Als Fazit zog Eric selbst: “ Wir wussten, dass uns auf der Strecke in Hohenlimburg keine Fehler passieren dürfen und wir zusätzlich mit viel Risiko fahren mussten, um das Finale zu erreichen. Ich selbst fuhr an einer Stelle zu risikoreich, wodurch ich berührte und das Finale nicht erreichte. Ich war trotzdem mit dem Lauf zufrieden und konnte zeigen, dass ich auf dieser Ebene mitfahren kann. Stella fuhr ebenfalls sehr gut, konnte aber nach ihrem Fehler die Zeit nicht mehr raus fahren, um wie in Bratislava bei der WM ins Finale zu fahren.“
Jetzt steht für die zwei Nachwuchssportler der Nachwuchs-Cup in Budweis am 3. und 4. September statt, den sie wieder mit dem BSV-Team bestreiten.
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