In knapp einem Monat beginnt der Kampf um die begehrten Plätze für die WM und EM bei der Qualifikation für die A-Nationalmannschaft, für das deutsche U23- und für das Juniorteam im Kanuslalom. Die „Quali“ startet mit den Rennen 1 und 2 im Kanupark Markkleeberg (27./28.4.19). Eine Woche später treffen sich die Sportler dann auf dem Augsburger Eiskanal für die zweite und mit Rennen 3 und 4 entscheidende Runde.
Und genau auf diesem Eiskanal bereiteten sich unsere Sportler in den letzten Wochen gewissenhaft vor und stimmten sich an zwei verlängerten Trainingswochenenden auf die dortigen Gegebenheiten ein. Am ersten Wochenende, 13.3.-17.3.19, reisten die von Sebastian Brendel und Sebastian Winter betreuten stärksten Hoffnungsträger in Deutschlands Süden zum ersten intensiven Training auf den Kanal am Lech. Das zweite Trainingswochenende war eigentlich in Prag geplant, aber musste dann nach Augsburg verlegt werden. Und so absolvierten bei bestem Wetter Eric Borrmann, Julius Kuplin, Franziska Harzer mit einigen unserer BSV-Talente unter den aufmerksamen Augen ihrer beiden Heimtrainer ein weiteres Trainings-Wochenende in Augsburg. Auch Leo Braune und Stella Mehlhorn waren vor Ort, hatte der DKV doch zur KLD (Komplexen Leistungsdiagnostik) geladen.
Die zusätzlichen Einheiten haben bestimmt nicht geschadet, denn der Eiskanal fordert stets einen hohen Trainingsaufwand ein: es muss sich jeder Sportler immer wieder der sich ständig verändernden Strömung, den kleinen Kehrwassern und den vielen, kleinen technischen Feinheiten stellen. So sind beharrliches Studieren und ausdauerndes Üben die notwendigen Voraussetzungen, um im Wettkampf mit einem sicheren Gefühl am Start zu stehen und auf dem Kurs die richtigen Paddelschläge zu setzen. Mit den beiden Trainingslagern haben unsere Sportler nach dem Wintertraining den Eiskanal wieder „neu“ kennengelernt und sich mit ihm vertraut gemacht. Beim nächsten Lehrgang im Schwabenland, Mitte April, werden alle Hoffnungsträger auf der nächsten Vorbereitungsstufe in das Training der technischen Feinheiten einsteigen, um noch gezielter mit dem schwierigen Wasser arbeiten zu können und den Kanal souverän zu meistern. Aber auch dem Wettkampfdruck einer „Quali“ muss man gewachsen sein. Um diesen wieder zu spüren, gibt es in den nächsten beiden Wochen wieder „Wettkampfkost“: Bei den Weltranglisten-Rennen des internationalen Kanuverbandes ICF in Solkan (SLO) und in Markkleeberg wird sich erstmals zeigen, auf welchem Level unsere Sportler sich derzeit befinden, ob sich das Wintertraining bezahlt gemacht hat und an welchen Stellschrauben noch gedreht werden muss. Dafür stehen bei unseren Slalomkanuten noch zahlreiche Trainingseinheiten auf dem Kanal im Kanupark Markkleeberg und vor dem Bootshaus auf dem Vorbereitungsprogramm, ehe es Ende April und Anfang Mai dann bei der Quali „ernst“ wird.
Wir drücken unseren Kanuslalom-Athleten die Daumen und wünschen ihnen einen erfolgreichen Start in die „Quali“!
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