(UP)… natürlich die Weiße Elster – war wieder einmal das Ziel einiger Kanuten des Vereins. In der traditionell nach der Gesetzeslage freigegebenen Zeit und mit genehmigtem Antrag im Gepäck ging es am Sonntag früh (30.08.2020) mit frohem Mut nach Döllnitz und von dort die Weiße Elster abwärts – über die Saale zurück zum heimischen Bootshaus.
Die Analogie zum Vogel wie auch zum anderen Fluss, der aus dem Erzgebirge entspringt, ist schon immer ein Bonmot wert – aber heute ging es darum, dem herannahenden und vom Wetterdienst versprochenen Regen ein Schnippchen zu schlagen. Aber zuerst musste eine Hallorenkugel für die Ergänzung des Kohlehydrathaushaltes herhalten, um sich einzustimmen. Hier aßen wir eine mehr auf die Gesundheit des Spiritus Rector der Fahrt – unserem Breitensportwart Ralf-Friedrich Voß – der leider mit Darmverstimmung und ein wenig Fieber zu Hause bleiben musste. Mit allen Vorbereitungen am Ende – 10:30 ertönte die virtuelle Startglocke und Michelle, Chiara, Monika, Thomas nebst Frau, Gerhard und Uwe begannen zunächst, die im Fluss „herumliegenden“ Bäume geschickt zu umfahren. Thomas hatte eine kleine (symbolische) Säge mit, um ggf. den Wasserweg freizuschneiden. Das war aber nicht notwendig – denn die kleinste Lücke reichte uns aus, um weiter flussabwärts zu paddeln. Der mäandernde Fluss erforderte stetiges Navigieren, … Graureiher begleiteten uns immer nebenher. Prächtige Trauerweiden konnten bestaunt werden, aber von Trauer keine Spur. Ein wenig sportlich war die Durchfahrt durch die Schafsbrücke bei Beesen-Wörmlitz – nicht viel Wasser rauschte über die Steine und machte mehr Wellen als das Wasser gut war. Der rauschende Fluss war schnell „Geschichte“, das Spaßbad Maya Mare passiert, die Saale erreicht. Zeit für eine kleine Brotzeit für den letzten und oft frequentierten Saale-Teil der Fahrt bis zum Bootshaus.
Perfektes Timing – die Boote waren wieder verstaut, der von Monika als Belohnung für die 17 km Paddelweg gebackene Pflaumenkuchen war mit Schlagsahne und Genuss verzehrt. Dann fing auch der Regen an – diesen Segen für die beanspruchte Natur haben wir gerne gesehen. Allerdings waren wir auch froh und zufrieden, dem wässrigen Element von oben entronnen zu sein. Auf ein Neues im kommenden Jahr!
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