(UP) … war der 18. Nachwuchskanuslalom „Unter der Schirmherrschaft der Halloren“ wahrlich „gesegnet“. Trotz aller Widrigkeiten haben es die Mitglieder des Böllberger Sportvereins geschafft, diesen Wettkampf unter Corona-gerechten Bedingungen auszurichten und auch erfolgreich dem Dauerregen zu trotzen. Da half es auch nicht, dass die Saalesparkasse und die Stadtwerke Halle als Unterstützer des Wettkampfes in Hintergrund den Verein wie schon seit vielen Jahren zur Seite standen. Die Landesmeister bei den Schülern C wurden gekürt – ebenso wie die Kombinationssieger K1+C1 bei den C- und den B-Schülern. Stolz nahmen sie den „Salzpokal“ der Halloren mit nach Brandenburg und Thüringen – und zwei von ihnen blieben in Halle. Aufgrund der pandemischen Rahmenbedingungen fand der Wettkampf nicht wie traditionell an der Hallorenbrücke statt – sondern am Bootshaus am Böllberger Weg.
Der Wetterbericht behielt diesmal recht. Pünktlich um 8 Uhr fing es an zu regnen und am Abend, als alles vorbei war hörte es auf. Aber man soll ja nicht mäkeln, denn es gibt ja bekanntermaßen kein schlechtes Wetter, und das Wasser füllt die Flüsse und lässt sie strömen. Zelte und Pavillons machten das feuchte Drumherum erträglicher. Ein letztes Mal diente der alte Anbau des Bootshauses als willkommene Beherbergung von Rechenbüro und Verpflegungsstation. Denn – im kommenden Jahr wird dort Baustelle sein, wenn der Ersatzneubau des Bootshauses aus Mitteln der Fluthilfe des Bundes von 2013 neu entstehen wird. Dies nahmen auch aus aller nächster Nähe unsere Schirmherren des Wettkampfes – die Thalbrüder der Salzwirkerbruderschaft im Thale zu Halle – die HALLOREN zur Kenntnis, die diesmal mit dem Schirm im Regen ihrer Berufung der Schirmherrschaft sozusagen unmittelbar gerecht geworden sind.
Viele helfende Hände machten im Vorfeld es möglich, das genehmigte Hygienekonzept mit dem Wettkampfabläufen zu harmonisieren. Ein großes DANKESCHÖN an alle Helfer, die vor, während und nach dem Wettkampf einen reibungslosen Ablauf garantierten. Eine echt tolle Teamleistung. Auch zwei unserer Ehrenmitglieder des Vereins waren an vorderster Linie der Organisation tätig und gingen mit gutem Beispiel voran wie auch viele Eltern der kleinen Athleten und natürlich die Mitglieder des Vereins. Schönster Lohn der vielen ehrenamtlichen Arbeit waren das Lächeln der jungen Sportler über die geschafften Leistungen – bei widrigen Bedingungen, denn manchmal war es den kleinen Körpern auch schon ein wenig kalt geworden. Lob gab es auch an die Hallenser Organisatoren von den 10 Vereinen, die den Wettkampf mit mehr als 120 Starts zu einem würdigen Erlebnis werden ließen. Fast alles klappte so zuverlässig wie der Regen den ganzen Wettkampf über zuverlässig von oben herunter kam – ????.
Für den sportlichen Teil gibt es die Ergebnisliste. Hier darf jeder nach Herzenslust darin „schmökern“ und sein Lieblingsresultat finden. Hervorheben wollen wir die jüngsten Landesmeister im Schüler C-Bereich des Landes für dieses verrückte Jahr 2020:
K1 der Mädchen: Natalie Markwort (BSV Halle)
K1 der Jungen: Albert Sacher (BSV Halle)
C1 der Mädchen: Natalie Markwort (BSV Halle)
C1 der Jungen: Jonas Hoske (BSV Halle)
Ihnen und den Platzierten einen „Herzlichen Glückwunsch!“ und Mut und Motivation für ein eifriges und freudiges weiteres Trainieren, um sich mit jedem Paddelschlag stetig zu verbessern.
Aber da gab es doch auch noch die heißumkämpfte Kombinationswertung des „Salzpokals“ der Halloren – für die besten Kombinationsleistungen der Schüler C und B (K1 + C1). Bei den Schülern C gewannen diese Wertung Natalie Markwort (BSV Halle) und Alfons Kießlich (SGE Spremberg). Bei den älteren B-Schülern nahmen den Pokal nach Hause: Nele Krech (TSV Gera) und Kjell Kadyck (BSV Halle). Die Halloren ehrten eifrig die Sieger der 18 Rennen und die Kombinationssieger. Auch sie waren hocherfreut von den sportlichen Leistungen und Anstrengungen der Kleinsten und Jüngeren. Wir freuen uns, dass wir solch tolle Schirmherren haben, die selbst im und am Wasser zuhause sind und die mittlerweile eine feste Freundschaft mit dem BSV Halle verbindet.
Wir danken auch den Stadtwerken Halle und der Saalesparkasse, die uns nicht nur bei diesem Wettkampf mit tätiger Hilfe zur Seite stehen, … und das nun schon seit Jahren – DANKE für das kontinuierliche Engagement!
Auf ein Neues im kommenden Jahr – dann wie so oft in den vergangenen Jahren: „An der Hallorenbrücke“.
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