(Text: UP, Fotos: JS) Am Wochenende vom 23. Zum 24. April 2022 ging es mal wieder um Qualifikationspunkte für die Juniorennationalmannschaft des Deutschen Kanuverbandes. Ort des Spektakels: der Kanupark Markkleeberg. Das Wetter – von Sonne bis Nieselregen und Wind. Wie immer? Die Ergebnisse unserer Qualifikanten bei dieser Sichtung können sich zur Halbzeit insgesamt sehen lassen – 3 virtuelle Podeste und immer unter den besten 5 – für unsere Besten: Charlotte Wild, Ben Borrmann und Louis Paaschen.
Neben unseren Juniorenstartern, für die es schon um viel ging, waren auch die „Ü18“ am Start und trainierten de facto unter harten Wettkampfbedingungen, um sich auf den für sie finalen Countdown in Augsburg in 2 Wochen vorzubereiten. Allen voran Benni Kies, Stella Mehlhorn und Claire Harlak. Ihnen sei zu Anfang die Referenz erwiesen. Zudem am Start waren noch Franziska Harzer, Julian Schwarz und Jakob Sell – und sie schlugen sich gut im Feld der Besten des Landes, auch wenn von denen nicht alle am Start waren. Denn es gab es eine Menge zu probieren in diesem Aufbauwettkampf … – aber wir möchten den Juniorenstartern unsere erste Aufmerksamkeit widmen. Bei denen ging es schon um viel.
Die Drei im Bild oben wurden von Konstantin Poida begleitet, der am ersten Wettkampftag fulminant in das Finale im C1 fuhr. Souverän erreichten dies auch Louis Paaschen und Ben Borrmann. Youngster „Zachi“ Bone musste anerkennen, dass er dem schweren Kurs noch Tribut zollen musste – allerdings verpasste er die Finals der besten 10 nur knapp. Das erste Finale bescherte dann dem BSV die Plätze 2 und 3 durch Louis und Ben. Leider konnte Konstantin nicht ganz an die Vorlaufleistung anknüpfen und musste wegen eines Fahrfehlers sich am Schluss des Finalfeldes einreihen. Charlotte Wild machte ihre Sache sehr gut – fuhr souverän ins Finale und genauso auch dort und erreichte einen hervorragenden zweiten Platz. Nur verdrängt von der überaus starken Paulina Pirro, die – wir greifen voraus – auch das zweite Finale am Sonntag gewann.
Am Sonntag statt Sonne nun Nieselwetter und Kühle und ein noch ein wenig schwerer Kurs, den es zu bewältigen galt. In den Semifinals in etwas das gleiche Bild wie am Tage vorher – in die Finals fuhren Charlotte, Ben und Louis. Zacharias stand wieder kurz vor der Qualifikation. Sein sehr beherzter Lauf macht Hoffnung auf mehr, … . Seine Zeit der Finals wird bald kommen. Leider konnte Konstantin wegen einer Erkrankung am zweiten Tag nicht starten. In den Finals war dann Hochspannung angesagt. Ein großer Kampf von Louis bescherte ihm den zweiten zweiten Rang im Klassement. Charlotte und Ben erkämpften sich jeweils 5. Plätze. Die eine oder andere Berührung war wohl zu viel – aber in Anbetracht einer großen Zahl von „50“ der Konkurrenz wohl zu akzeptieren.
Somit gehen unsere 3 hoffnungsvollsten Junioren mit einer guten Ausgangsposition ins Finale auf den weltmeisterlichen Kanal in Augsburg. Da die belegten Plätze in Punkte umgerechnet werden – hier ist weniger „mehr“ – sind die Leistungen von Markkleeberg gut angelegtes Potential.
Wir geben Euch alle unsere gedrückten Daumen mit auf die Reise. Und für Benni, Stella und Claire geht dann alles von Anfang an los. Die gleichen gedrückten Daumen gehen auch mit Euch auf die Reise.
(PS: Wir wollen auch nicht unerwähnt lassen, dass Maurice Claasen – der beim KV Zeitz trainiert – in seinem ersten Jugendjahr zweimal auf Platz 7 im Finale kam. Eine sehr gute Leistung für ein weiteres Talent aus Sachsen-Anhalt.)
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