Das war das Zipfelmützenpaddeln 2022
Wieder herrschte am 23. Dezember das bei uns zu Weihnachten übliche Schmuddelwetter. Immerhin gab es am Vormittag Sonne, die sich aber bald wieder verkroch. Dennoch fanden sich am frühen Nachmittag 15 wetterfeste Paddelbegeisterte am Bootshaus ein.
Zunächst gab es ein kleines festliches Begängnis: Danke an unseren Kassenwart – denn gutes Wirtschaften ermöglicht immer mal wieder unerwartete Anschaffungen. Und die Sektionsleitung war sich einig, die Flotte der Freizeit-Boote zu vergrößern. Ralf-Friedrich fand beim Boot-Shop Herold in Leipzig ein Boot, dass hinsichtlich der Bauart und Ausstattung passte. Dank eines großzügigen Rabatts wurde inklusive Spritzdecke und Paddel auch der finanzielle Rahmen nicht gesprengt.
Beim Kauf gab es obendrein noch eine Flasche Sekt. Mit dem perlenden Getränk wurde das in der Vereinsfarbe rot strahlende und weihnachtlich geschmückte Boot, ein PRIJON ENDURO 450 aus fast unzerstörbarem HTP, getauft. Nach dem Wunsch „allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!“ stiegen alle in die Boote.
Zunächst ging es saaleabwärts und hinter der Pulverweidenbrücke nach rechts in den Mühlgraben. An der Händel-Halle machten die ersten Kehrt, manche fuhren auf der schneller fließenden Hulbe weiter bis zur Klausbrücke und die mit Kehrwasser und Seilfähre vertrauten meisterten dort den Brückenschwall – natürlich auch aufwärts! – und fuhren bis zur Neumühle. Dann hieß es sich etwas anzustrengen, denn es ging gegen die Strömung hinauf bis zum Böllberger Wehr. Nach einer guten Stunde fanden sich alle am Bootshaussteg wieder ein. Der Breitensportwart landete dank der guten Laufeigenschaften des ENDURO als Erster an und befand dass das Boot seine Jungfernfahrt bestens bestanden hatte.
Inzwischen hatten sich weitere Vereinsmitglieder eingefunden. Wie bei diesem Anlass üblich prasselte bald das Lagerfeuer und Grill und Glühweintopf wurden angeheizt. Mit dem wärmendem Getränk in der einen und bald auch Steaks, Würstchen oder Käse in der anderen Hand ließ die gute Stimmung nicht lange auf sich warten. Dieser konnte auch der einsetzende Regen nichts anhaben. Die immer größer werdende Runde verteilte sich in Grüppchen zu anregenden Gesprächen rund ums wärmende Feuer. Dort hielten es unsere Jugendlichen noch bis in den späten Abend aus.
Die Kanu-Sektionsleitung wünscht (nachträglich) allen Mitgliedern und ihren Familien einen guten „Rutsch“, den Sportler*innen ein erfolgreiches und uns allen ein gesundes und friedliches Neues Jahr 2023!
Ralf-Friedrich Voß
Breitensportwart
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