Kaum war der Nachwuchswettkampf am Samstag, 23. September, dank unser erfolgreichen Youngster und vieler Helfer glücklich und erfolgreich geschafft, ließen gleich am nächsten Morgen Karin, Sven, Uwe und Ralf-Friedrich ihre Boote zu Wasser um gen Wettin zu starten. Mit den drei Schleusen hatten sie etwas Pech: immer, wenn sie ankamen, war die Schleusenkammer auf Talfahrt und es musste abgewartet werden, bis sie wieder voll und einfahrtbereit waren. So dauerte es 2 Stunden, bis die ersten 6 km bis nach Trotha/Unterwasser geschafft waren.
Dann aber ging es flott voran. Hinter Lettin begannen am rechten Ufer mit dem Trompeterfelsen die schönen Felsformationen der Brachwitzer Alpen aus weißem bis rotem Porphyr.
Gleich danach wurde – vorschriftsmäßig auf der linken Seite! – die Fähre Brachwitz passiert. Besonderes Augenmerk wurde gleich dahinter auf den Steg gerichtet. Denn diese Fahrt diente neben dem Vergnügen und dem Sport auch der Begutachtung einiger Bereiche, ob und wie sie für das Anpaddeln des LKV, das Anfang April 2024 der BSV ausrichten wird, als Pausen- und Zielort geeignet sind.
Problem in Brachwitz: der Steg liegt unmittelbar hinter der Fähre und ist nur eine Bootslänge breit.
Dass er relativ hoch ist, wird bei zu erwartenden Wasserständen im Frühjahr nicht sehr ins Gewicht fallen…
Also weiter nach Salzmünde! Dort wurde an der Bootsrampe und der kleinen Mole davor angelegt. Nicht viel besser als in Brachwitz! Aber immerhin können mindestens zwei Boote gleichzeitig anlegen. Und davor gibt es eine Marina mit einem langen, niedrigen Schwimmsteg. Sollten da Anfang April keine Boote liegen, wäre das noch ein prima Pausen-Anlegeplatz! Außerdem gibt es dahinter eine große Wiese, auf der gelagert werden kann.
Nach der Stärkung mit mitgebrachtem Proviant ging es ins letzte Drittel der Fahrt. Hinter Döblitz traten wieder rote Porphyrfelsen ans Ufer (bei Radtouren nach Wettin ein wunderschöner Rastplatz!). Im kleinen Vorort Mücheln (nicht das vom Geiseltalsee!), war für kurze Momente die mittelalterliche Templerkapelle, von denen es nur wenige in Deutschland gibt, zu sehen. Und dann tauchte auch schon die Burg Wettin, Stammsitz der sächsischen Könige, auf einem hohen Felssporn vor den Wanderkanuten auf.
Hinter der Fähre winkte schon Monika, die mit Bus und Bootshänger herbei geeilt war, um die Paddler wieder „einzusammeln“. Und nicht nur das! Im Gepäck hatte sie auch Kaffee und Pflaumenkuchen mit Schlagsahne! Da wurde kräftig zugelangt und es schmeckte köstlich!
Bevor die Boote festgezurrt und zur Rückfahrt bereit waren, wurde noch ein wenig erkundet: ein großer Parkplatz ist vorhanden, für die vielen Autos und Bootstrailer sehr wichtig! Wo kann das abschließende Kaffeetrinken stattfinden? Silvanos Blockhaus? Jugendklub? Restaurant „Alt Wettin“? – Da gibt es noch einiges zur erkunden und zu tun! Aber die ersten Schritte sind gemacht! Weitere Helferinnen, Helfer und Ideen sind herzlich willkommen!
Und die Saison ist noch nicht zu Ende! Samstag, 14. Oktober, ab 14:30 Uhr: Abpaddeln, Kanu-Flohmarkt, Grillen und Lagerfeuer zum Saison-Ausklang. Eintragungen im Bootshaus sind wieder möglich und erbeten!
Ralf-Friedrich Voß
Breitensportwart
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