Am 16. Mai war es soweit, früh am Morgen fuhren wir mit zwei Autos vom Böllberger Sportverein los. Über Villach und dem Predilpass (Italien) kamen wir nach ca. 10 Stunden in Bovec im Camp Kovac, welches sich direkt an der Soča befindet, an.
Am 17. Mai wurde sich nach dem Frühstück für die Hausstrecke zum „Warmpaddeln“ entschieden. Ein leichter Abschnitt der Soča, der am Camp Kovac endet. Der Wasserstand war leider etwas niedriger als im Vorjahr, doch die Soca hatte uns wieder voll in ihrem Bann.
Am 18. Mai nahmen wir uns die Strecke von der 2.Klamm bis zum Camp Kovac vor. Bei dieser Strecke mit einer Schwierigkeit bis IV musste in 3 Abschnitten aus Sicherheitsgründen umgetragen werden. Bei der letzten Umtragung hielt Felix plötzlich zwei Paddelhälften von Dorians Paddel in der Hand. Eine notdürftige Reparatur mit Ästen und Klebeband brachte nicht den gewünschten Erfolg. Nach einigen Metern flussabwärts entschied sich Dorian mittels Stechpaddel den Rest der Strecke zu bewältigen. Das Paddel konnten wir am Abreisetag repariert bei Prijon abholen.
Abends kamen Julia, Sarah, Thomas und Kathrin auf dem Zeltplatz an. Karin zog es die ersten beiden Tage nicht auf das Wasser und übernahm den Transport zu den Einstiegsstellen.
Am 19. Mai beehrten wir in Italien den Predilsee. Julia und Kathrin hielten, nach kurzer Zeit auf und im Wasser, doch lieber ein kleines Nickerchen am Strand. Zu sechst erkundeten wir den See. Nach einer kleinen Kletterpartie an einem Wasserfall und der Inspektion des Fischbestandes galt unser Interesse einer Bootsrutsche die jede Menge Spaß versprach.
Zum Vergnügen aller wurde die Rutsche ausgiebig getestet. Mit Boot vorwärts, rückwärts, zu zweit und als Krönung zu dritt mit einem Boot. Eine wirklich geniale Sache!
Am 20. Mai zog es uns auf die Koritnica und die Soca. Nach der Koritnica und einem Zwischenstop auf dem Zeltplatz sollte es weiter auf der Prijon- und Hausfrauenstrecke gehen. Die Koritnicaabfahrt entpuppte sich, durch den Regen vom Vortag, als Nebelfahrt. Mal eine andere Sicht auf dem Wasser. Am Zeltplatz beendete Karin paddeltechnisch diesen Tag. Nach einer Pause ging es für Dorian, Felix, Thomas und Christian bis Cezsoca. Dort wurde der reservierte Wildwasserzweier abgeholt. Thomas wechselte in den Zweier, mit Julia an erster Stelle. Entspannt trug uns die Strömung bis zur Ausstiegsstelle in Zaga weiter.
Am 21. Mai zog es uns nicht auf das Wasser. So beschlossen Felix und Dorian den Tag auf dem Zeltplatz zu verbringen, eingeschlossen einer Wanderung nach Bovec. In Bovec versorgten sich beide mit einem leckeren Döner. Wir anderen wanderten vom Parkplatz Ausstiegstelle Zaga zum Boka-Wasserfall. Auf der Heimfahrt zum Zeltplatz zeigte sich die Sonne. Kurzentschlossen verabredeten sich Christian, Dorian und Felix zu einer weiteren Befahrung der Koritnica. Dies war sogleich auch die schöne Abschlussfahrt in diesem Urlaub.
Mit der reichlich mitgebrachten Verpflegung überstanden wir die ersten beiden Tage. Das Frühstück an der großen gemeinschaftlichen Tafel, mit frischen Brötchen vom Bäcker aus Bovec und der Absprache für den Tag, war immer ein guter Auftakt.
An den Abenden wurde gemeinsam gekocht, davon ließen wir uns auch nicht durch heftigen Regen abbringen. Die Speisekarte war abwechslungsreich und da nie etwas übrig blieb, hat es wohl jedem geschmeckt.
Am Lagerfeuer durchlebten wir noch einmal die Highlights des Tages.
Eines durfte natürlich nie fehlen, täglich 2 Kugeln oder mehr leckeres Eis aus der beliebtesten Eisdiele in Bovec.
Vor der Abreise stärkten wir uns noch in einer sehr schönen Gaststätte im Zentrum von Bovec.
Samstag bis Dienstag Sonne, Mittwoch tagsüber leichter Regen, abends sehr stark, kein Wind, Donnerstag früh sehr starker Regen (Frühstück im Aufenthaltsraum) und nachmittags aufgelockert mit Sonne, Freitag nachts heftiger Wind, früh Nieselregen, und zum Abend Starkregen mit Wind.
Da wir das Paddel von Dorian erst am späten Nachmittag des Abreisetages abholen konnten statteten wir Kobarid einen Besuch ab. Dort besuchten wir das Museum über den 1. Weltkrieg und eine Grabstätte für dort gefallene italienische Soldaten.
Am 22. Mai ging es leider vorzeitig wieder Richtung Heimat, aber dafür im Herzen mit ganz vielen Glücksmomenten und aufregenden Erlebnisse. In unserem Gepäck befanden sich viele tolle Fotos und Videos.
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