(MP) Nur Sonne ist anstrengend – das haben wir in diesem Jahr schon zur Genüge erfahren. Doch Dauerregen ist das auch. Aber da der Mensch prinzipiell wasserdicht ist und außerdem mittlerweile dichte Zelte hat, kann man das gut überstehen. Diese Erfahrung machten die 14 Kinder, die unter den Fittichen von Monika Pfannmöller und Annett Esbach, sowie der freudigen Unterstützung vom Bootshauswart Gerhard Berger und Frau Tilgner das traditionelle Ferienlager im Verein bestritten.
Am Montag ging es nach dem Zeltaufbau und der Einteilung des Tischdienstes mit den Rädern auf die Peißnitz. Im Verkehrsgarten gab es eifrige Fußgänger, denn dann mussten die Radfahrer anhalten. Nach dem Training am Wehr setzte der Regen ein, der bis Mittwoch früh durchhielt. Das Wasser rauschte in einem Bach die Treppe herunter, doch mit Regenschirm und noch schnell gebrachten Gummistiefeln störte es die Kinder wenig.
Der Dienstag führte uns zum Indoorspielplatz des BWG-Erlebnishauses und zu einer interessanten Führung durch die Saline mit dem Halloren Mario Klüser. Das Training wurde kurzerhand in den Kraftraum verlegt. Erstaunlicherweise hielten die Zelte durch und auch die gute Stimmung ließ nicht nach. Mit Tischtennis und Monopoly war die Regenzeit gut auszuhalten.
Am Mittwoch nieselte es nur noch leicht. Das Training begann mit einer Schleusung und führte einige Sportler mit Gerhard Berger paddelnd bis zum km 100 und die andere Gruppe überwiegend ans Wehr. Am Nachmittag hatte der Regen zum Glück aufgehört und die Kletterpartie am Heidesee konnte starten. Die unterschiedlichen Parcours wurden sehr gut gemeistert. Erstaunlicher Mut wurde gezeigt, obwohl die Körpergröße geradeso reichte, um an die Seile zu kommen.
Der Donnerstag wurde zunächst für die Verabschiedung (statt mit Pauken und Trompeten – mit Rasseln und Beifall) von Eric, Leo und Willi zur Junioren- bzw. U23-Europameisterschaft in Krakau genutzt. Danach folgte ein Trainingstag in Zeitz/Haynsburg in Vorbereitung auf die Landesmeisterschaft. Zum Glück war der Wasserstand nach dem Starkregen schon wieder so weit gesunken, so dass alle ohne Zaudern trainieren konnten. Wir hatten die ganze Strecke für uns und dank Esse und Annett auch „Retter in Not“. Ein gelungenes Training! Am Abend beim Lagerfeuer war auch das letzte Heimweh verschwunden.
Der Trainingswettkampf am Freitag vor dem Bootshaus brachte neben interessanten Ergebnissen auch viel Ehrgeiz zu Tage: Jacob, Moritz und auch Ben und Louis paddelten nicht vier Mal wie vorgesehen, sondern kämpften in acht Läufen, um sich noch zu verbessern.
Zum Abschluss noch ein paar Einschätzungen der Schüler:
Marius: Das Ferienlager war zu kurz, es könnte 2 Wochen dauern. Josi: Ich habe meine Angst beim Training in Zeitz überwunden. Ben: Es könnten auch 2 Trainingseinheiten pro Tag sein. Jacob: Der Lauf beim Frühsport sollte nur jeden 2. Tag sein. Linda: Der Kletterwald war toll, möchten wir nächstes Jahr wieder machen. Moritz: Der Trainingswettkampf hat mir besonders gefallen. Louis: Der Indoorspielplatz war das Beste. Tristan: Wir hätten auch mal in ein Schwimmbad gehen können. Bastian: Am schönsten war die Paddeltour bis zum km 100.
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