Saisonstart mit Deutschland-Cup, nationalen Titelkämpfen und der EM-Qualifikation
Fünf Monate nach dem ursprünglich geplanten Kanu-Slalom-Saisonstart hat das coronabedingte Warten nun ein Ende. Am kommenden Wochenende bestreiten Deutschlands Slalomkanuten ihre ersten heißen Wettkämpfe des Jahres im eigenen Land. Der Deutsche Kanu-Verband trägt hier an drei Tagen seine Qualifikationsrennen für die Europameisterschaft der Leistungsklasse (18.-20.9. in Prag) und der Junioren (1.-4.10. in Krakau) und den Deutschland-Cup aus. Die Wettbewerbe am Sonntag, dem dritten Wettkampftag, zählen zudem als Deutsche Meisterschaften. Die nationalen Titel sollten ursprünglich in Lofer (Österreich) vergeben werden, mussten aufgrund der Corona-Pandemie jedoch abgegeben werden.
Die Organisatoren in Markkleeberg waren kurzfristig eingesprungen und sehen sich trotz der Umstände gut gerüstet für die Veranstaltung. Christoph Kirsten, Chef des lokalen Organisationskomitees: „Wir haben in Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt ein entsprechendes Hygienekonzept erarbeitet. Damit konnten wir die Voraussetzungen für die Durchführung der Veranstaltung schaffen. Uns spielte vor allem in die Karten, dass es sich um einen Freiluftsportart handelt, dass die Infektionszahlen in Sachsen vergleichsweise gering sind und dass wir ein eingespieltes Organisationsteam beim Leipziger-Kanu-Club haben, welches die Herausforderungen bei der Vorbereitung gut gemeistert hat.“
Auch Zuschauer sind laut Hygienekonzept möglich. „Nach der bis Ende August geltenden Corona-Schutz-Verordnung hätten sich inklusive Teilnehmern und Betreuern nur maximal 1.000 Personen auf dem Gelände aufhalten dürfen. Diese Begrenzung ist im Zuge der ab September gültigen Verordnung weggefallen“, so OK-Chef Kirsten. Allerdings müssen die Besucher ihre Kontaktdaten am Eingang angeben – zum Zwecke der Nachverfolgung. Diese Daten werden mit den jeweiligen Personaldokumenten abgeglichen. Der Personalausweis ist daher mitzuführen. Der Eintritt ist an allen drei Tagen frei.
Wettkampfbereich und Zuschauerareal werden aus Coronaschutzgründen strikt voneinander getrennt. Auf die allgemein bekannten Abstandsregelungen, eine etwaige Maskenpflicht usw. ist unbedingt zu achten. „Uns ist klar, dass es im Vergleich zu früheren Veranstaltungen gewisse Einschränkungen gibt. Diese sind aber unumgänglich. Gleichzeitig sind wir uns dessen bewusst, dass die Erfahrungen aus unserer Veranstaltung in die weitere Öffnung des Sports einfließen werden. Dieser Verantwortung stellen wir uns“, sagt Christoph Kirsten.
Auf dem Programm stehen die vier Bootsklassen Kajak-Einer (K1) weiblich, Canadier-Einer (C1) weiblich, K1 männlich und C1 männlich – jeweils im Nachwuchsbereich und in der Leistungsklasse. Insgesamt rund 200 Athletinnen und Athleten sind am Start.
Die drei Wettkampftage Freitag, Samstag und Sonntag starten jeweils mit den Halbfinalläufen um 9:00 Uhr. Diese gehen bis etwa 13:30 Uhr. Nach einer einstündigen Pause wird das Wettkampfprogramm um 14:30 Uhr mit den Finals fortgesetzt. Die Wettkampftage enden am Freitag und Samstag gegen 17:00 Uhr, am Sonntag gegen 18:00 Uhr.
Die entscheidenden Läufe zur Deutschen Meisterschaft der Leistungsklasse finden am Sonntag zwischen 15:10 Uhr und 16:10 Uhr statt und werden vom MDR Fernsehen in einem Livestream übertragen.
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