Jedes Jahr im April/ Mai ist Hochspannung angesagt, wenn die Nationalen Mannschaften im Kanuslalom in Augsburg und Markkleeberg ausgefahren werden. In diesem Jahr mit der Würze unsere deutschen Vertreter für die Olympischen Spiele in Paris mit zu bestimmen. Der BSV Halle konnte in diesem elitären Bereich nicht mitmischen, aber in den Nachwuchsnationalmannschaften wollten man aber doch vertreten sein – und das gelang.
Es ist wie in allen Wettbewerben mit mehreren Etappen – abgerechnet wird zum Schluss. Das „Vorspiel“ – dieses Jahr in Augsburg – brachte viele Hoffnungen mit nach Markkleeberg – unsere Athleten waren allesamt durchaus hoffnungsvoll in der Zwischenwertung platziert.
Die 2 Tage der Wahrheit in Markkleeberg waren für alle anstrengend. Für die Kampfrichter, die den internationalen Standard der „Smart Push Interfaces“ anwenden durften – also die elektronische und zeitaktuelle Wertungsmethode. Die Fa. siwidata – den Insidern gut bekannt als DIE Firma, die viele internationale Wettkämpfe betreut – gab die Gewähr für eine exakte Messung der Ergebnisse, es ging ja auch um viel. Wie gerade auch für die Athleten, die natürlich körperlichen und emotionalen Stress pur hatten.
Vorab: Deutschland werden in Paris 2024 zu den Olympischen Spielen die Augsburger Kanuten vertreten – Ricarda Funk (K1), Elena Lillik (C1), Noah Hegge (K1) und Altmeister Sideris Tasiadis (C1, nicht im Bild, weil bei der Dopingkontrolle) – HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH allen unseren olympischen Medaillenhoffnungen!!
Leider konnten die durchaus berechtigten Ambitionen der mitteldeutschen Asse nicht Wirklichkeit werden. Da war nach den Rennen durchaus ein wenig Trauerstimmung spürbar, … . Die komplette Berichterstattung siehe: https://www.kanu.de/Funk-Lilik-Hegge-und-Tasiadis-loesen-Olympia-Ticket-88332.html
Zurück zu unseren Bewerbern: Wir konnten beobachten, dass unsere jungen Sportler sich sehr ernsthaft und auch erfolgreich platzieren konnten. Allesamt hatten ihre persönlichen Highlights, wenn auch nicht alle Highlights die erhofften Platzierungen erbrachte. Ich kann nicht alle Momente des Wettkampfes gut beschreiben, da als Kampfrichter von 8-19 Uhr im Einsatz gewesen. Wir dürfen uns aber vorerst mit zweien unserer jungen Athleten freuen: Mina Blume, die den Sprung in die Junioren-Nationalmannschaft der Damen im K1 schaffte und Benni Kies, der sicher bei den U 23 in die Auswahl fuhr. Als Nummer 4 der nationalen Qualifikation klopfte er somit sehr stark und ernsthaft an die Tür der „großen“ Auswahl. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und weiterhin toi, toi, toi!!
Unsere anderen Starter glänzten mit vielen Finalplatzierungen. Das verdient ein ebenso besonderes BRAVO! Möge dies allen helfen, einen besonderen motivierenden Schwung für alle weiteren Höhepunkte der Saison mitzunehmen. Viel Erfolg zunächst bei den Mitteldeutschen Meisterschaften und den ersten Deutschland-Cup-Wettbewerben.
Nun zurück zur Überschrift. Leider sind außer den klaren Verhältnissen in der Qualifikation der Startplätze für Paris die anderen Ergebnisse noch nicht offiziell verfügbar bzw. bestätigt worden. Dem Vernehmen nach sind da wohl bei der Kontrolle der Ergebnislisten im DKV-Trainerrat einige Unkorrektheiten aufgefallen, die nun berichtigt werden müssen. Aber auf jeden Fall werden wir diese auf „kanuslalom.de“ alsbald nachlesen können, …
(Uwe Pfannmöller – aus der Sicht des Wertungsrichters am Kanalrand)
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